Höhe des Existenzminimums für 2003 in € |
Alleinstehende |
Ehepaare |
Kinder |
|
Jahr |
Monat |
Jahr |
Monat |
Jahr |
Monat |
Regelsatz |
3564 |
297 |
6420 |
535 |
2316 |
193 |
einmalige Leistungen |
540 |
45 |
1008 |
84 |
468 |
39 |
Unterkunft |
2304 |
192 |
3516 |
293 |
708 |
59 |
Heizkosten |
540 |
45 |
696 |
58 |
144 |
12 |
sächliches Existenzminimum |
6948 |
579 |
11640 |
970 |
3636 |
303 |
steuerlicher Freibetrag |
7426 |
620 |
14853 |
3648 |
Quelle: Bundesministerium
der Finanzen, Monatsbericht 01.2002: Höhe des Existenzminimums von
Erwachsenen und Kindern für 2003 und entsprechenden steuerlichen
Freibeträge in € (Vierter Existenzminimumbericht), S.
57. Weiterhin
Regelsätze
für die Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz
(Zugriff: 11.07.2003). |
Höhe des Existenzminimums 2010 in €
|
|
Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen der sozialen
Mindestsicherung 2008 und 2009 |
|
"Sozialberichterstattung - Soziale Mindestsicherung
Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen der sozialen Mindestsicherung
Am Jahresende 2009 mit Veränderungsquote zum Vorjahr
Leistungsart |
Empfängerinnen und Empfänger
am Jahresende 2009 |
Empfängerinnen und Empfänger
am Jahresende 2008 |
Veränderung zum Vorjahr
in Prozent |
Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder,
Statistik der Bundesagentur der Arbeit
1 Alle Angaben zur zweijährig erhobenen
Kriegsopferfürsorge beziehen sich auf das Berichtsjahr 2008. Bei den
Vergleichszahlen vom Vorjahr 2008 beziehen sich die Angaben auf das Jahr
2006. |
Leistungen nach dem SGB II insgesamt |
6 735 669 |
6 609 690 |
1,9 |
davon |
Arbeitslosengeld II |
4 906 916 |
4 798 064 |
2,3 |
Sozialgeld |
1 828 753 |
1 811 626 |
0,9 |
Mindestsicherungsleistungen im Rahmen der Sozialhilfe
nach dem SGB XII insgesamt |
856 614 |
860 002 |
-0,4 |
davon |
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von
Einrichtungen |
92 750 |
92 320 |
0,5 |
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung |
763 864 |
767 682 |
-0,5 |
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz |
121 235 |
127 865 |
-5,2 |
Leistungen der Kriegsopferfürsorge1 |
46 256 |
46 2561 |
- |
Insgesamt |
7 759 774 |
7 643 813 |
1,5 |
Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Statistik der
Bundesagentur der Arbeit
1 Alle Angaben zur zweijährig erhobenen
Kriegsopferfürsorge beziehen sich auf das Berichtsjahr 2008. Bei den
Vergleichszahlen vom Vorjahr 2008 beziehen sich die Angaben auf das Jahr 2006."
Quelle:
Die Tabelle wurde von der Internet-Seite des Statistischen Bundesseite komplett
zitiert bzw. übernommen. http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Sozialleistungen/
Sozialberichterstattung/Tabellen/Content100/SozMindsichergEmpfaenger,templateId=renderPrint.psml, Zugriff: 11.04.2010.
Bruttoausgaben für Leistungen der sozialen Mindestsicherung 2008 und
2009
|
|
"Sozialberichterstattung - Soziale Mindestsicherung
Bruttoausgaben für Leistungen der sozialen Mindestsicherung
Im Laufe des Jahres 2009 - Veränderung zum Vorjahr und je
Einwohner
Leistungsart |
Ausgaben 2009
|
Ausgaben 2008
|
Veränderung
zum Vorjahr
|
Ausgaben je Einwohner1
|
in Milliarden Euro |
in Prozent |
in Euro |
|
Leistungen nach dem SGB II insgesamt2 |
35,92 |
34,9 |
2,9 |
439 |
davon |
Arbeitslosengeld II |
- |
- |
- |
- |
Sozialgeld |
- |
- |
- |
- |
Mindestsicherungsleistungen im Rahmen der Sozialhilfe
nach dem SGB XII insgesamt |
4,6 |
4,3 |
6,3 |
56 |
davon |
Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von
Einrichtungen |
0,6 |
0,5 |
5,4 |
7 |
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
außer einmaligen Leistungen |
4,0 |
3,8 |
6,5 |
49 |
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz |
0,6 |
0,6 |
-3,7 |
7 |
Leistungen der Kriegsopferfürsorge3 |
0,53 |
0,54 |
- |
6 |
Insgesamt |
41,6 |
40,3 |
3,1 |
508 |
1 Bevölkerungsstand: Jahresdurchschnitt 2009.
2 Um Einnahmen bereinigte Ausgaben für Leistungen, die
unmittelbar für die Kosten des Lebensunterhaltes gezahlt wurden (sogenannte
"passive Leistungen"). In diesem Betrag sind die hochgerechneten Ausgaben der
Kommunen für die Kosten der Unterkunft und Heizung enthalten.
3 Alle Angaben zur zweijährig erhobenen Statistik der
Kriegsopferfürsorge beziehen sich hier auf das Berichtsjahr 2008. Bei den
Gesamtausgaben der Kriegsopferfürsorge ist eine exakte Untergliederung der
Ausgaben nach "laufenden Leistungen" nicht möglich.
4 Veränderung gegenüber 2006, da die Statistiken zur
Kriegsopferfürsorge zweijährig durchgeführt werden."
Quelle:
Die Tabelle wurde von der Internet-Seite des Statistischen Bundesseite komplett
zitiert bzw. übernommen.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Sozialleistungen/
Sozialberichterstattung/Tabellen/Content100/SozMindsichergBruttoausgaben,templateId=renderPrint.psml, Zugriff: 11.04.2010.
Armutsgefährdungsquote |
|
"Die Armutsgefährdungsquote ist ein Indikator zur Messung relativer
Einkommensarmut und wird – entsprechend dem EU-Standard – definiert als der
Anteil der Personen, deren Äquivalenzeinkommen weniger als 60 % des
Medians der
Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung (in Privathaushalten) beträgt. Das
Äquivalenzeinkommen ist ein auf der Basis des Haushaltsnettoeinkommens
berechnetes bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied."
Quelle:
destatis.de, Zugriff: 11.04.2010.
Äquivalenzeinkommen |
|
"Das Äquivalenzeinkommen ist ein Wert, der sich aus dem Gesamteinkommen eines
Haushalts und der Anzahl und dem Alter der von diesem Einkommen lebenden
Personen ergibt. Das Äquivalenzeinkommen wird vor allem für die Berechnung von
Einkommensverteilung, Einkommensungleichheit und Armut verwendet. Mithilfe einer
Äquivalenzskala werden die Einkommen nach Haushaltsgröße und Zusammensetzung
gewichtet. Grund dafür ist, dass die Einkommen von Personen, die in
unterschiedlich großen Haushalten leben, nicht miteinander vergleichbar sind, da
in größeren Haushalten Einspareffekte (Economies of Scale)
auftreten (zum Beispiel durch gemeinsame Nutzung von Wohnraum oder
Haushaltsgeräten)."
Quelle: destatis.de, Zugriff: 11.04.2010.
Bundesmedian
|
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"Der Bundesmedian hat als Grundlage die Berechnungen zur
Armutsgefährdungsschwelle des Bundes. Diese wird anhand des mittleren Einkommens
(Median) im gesamten Bundesgebiet errechnet. Allerdings werden bei
dieser Betrachtung Unterschiede im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern
nicht beachtet.
Grundlage der Berechnungen des Bundesmedian ist die Armutsgefährdungsschwelle
des Bundes. Diese wird anhand des mittleren Einkommens
(Median) im gesamten Bundesgebiet errechnet. Den Armutsgefährdungsquoten für Bund und Länder liegt somit eine
einheitliche Armutsgefährdungsschwelle zugrunde. Allerdings werden bei dieser
Betrachtung Unterschiede im Einkommensniveau zwischen den Bundesländern nicht
beachtet."
Quelle:
destatis.de, Zugriff: 11.04.2010.
Labour-Force-Konzept (Arbeitskräftekonzept)
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"Das Labour-Force-Konzept (Arbeitskräftekonzept)
ist ein in den USA entwickeltes Konzept zur statistischen Erfassung der
Erwerbsbevölkerung. geht nicht von der Gesamtbevölkerung aus, sondern von der
Gesamtheit aller in Privathaushalten lebenden Personen von mindestens 15 Jahren,
der sogenannten Erwerbsbevölkerung.
Je nach der Beteiligung am Erwerbsleben werden gemäß dem
Labor-Force-Konzept Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) und
Nichterwerbspersonen unterschieden. Gemäß den Empfehlungen der OECD
(Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) wird das
Labor-Force-Konzept seit 1957 auch in der deutschen
amtlichen Statistik angewandt. Die Erwerbsbevölkerung wird nicht nach der
überwiegenden Quelle des Lebensunterhalts (Unterhaltskonzept) oder nach Art der
Tätigkeit, sondern nach Erwerbsintensität und Beschäftigungsgrad ausgezählt."
Quelle:
destatis.de, Zugriff: 11.04.2010.